12. November 2025

Zum Herbstanfang mit Schüßler-Salzen die Körperabwehr stärken

Die Schüßler-Salze Nr. 3 (vormittags), Nr. 7 (nachmittags) und Nr. 6 (abends) jeweils 3 Tabletten langsam im Munde zergehen lassen, können das Immunsystem sanft und wirksam unterstützen.

Für das Immunsystem ist die kalte Jahreszeit eine besondere Herausforderung, denn nur eine starke körpereigene Abwehr bietet Schutz gegen Erkältungen und senkt das Infektionsrisiko. Dabei können die Schüßler-Salze Nr. 3, 7 und 6 sanft und wirksam helfen.

Die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 ist das Salz des Immunsystems. Es verbessert die Anheftung von Sauerstoff an die roten Blutkörperchen und fördert dadurch die Sauerstoffversorgung im Gewebe und in den Organen. Das stärkt die Abwehrzellen. Zusätzlich zur Unterstützung der Immunstimulation vor dem Schlafengehen das Salz Nr. 3 als Salbe sanft auf das Brustbein einmassieren.

Die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 beugt Erschöpfung vor, beruhigt, entspannt und fördert den erholsamen Schlaf – die beste Voraussetzung für eine starke körpereigene Abwehr.

Die Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 vervollständigt das Trio der Schüßler-Salze. Es wirkt regenerierend auf die Schleimhäute, stärkt die Widerstandskraft und unterstützt die Sauerstoffverteilung zusammen mit der Nr. 3 im Gewebe.

Alle drei Salze ergänzen sich ideal in ihrer Wirkung. Vier bis sechs Wochen lang jeweils 3 Tabletten der Nr. 3 vormittags, der Nr. 7 nachmittags und der Nr. 6 abends im Mund zergehen lassen. Nach einer zweiwöchigen Pause kann die Kur wiederholt werden.

Wenn sich dann trotzdem erste Erkältungsanzeichen bemerkbar machen, hilft das Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 besonders schnell bei akuten Beschwerden. Erwachsene und Kinder über zwölf Jahren nehmen dann alle 5 bis 15 Minuten eine Tablette (max. 12) bis eine Besserung eintritt. Kinder unter zwölf Jahren nehmen bei akuten Beschwerden ein- bis zweistündlich eine Tablette.

Günther H. Heepen, Heilpraktiker, Bamberg

Mit Spaß und Energie gegen den Winterblues

Viele meiner Patienten haben eine regelrechte Winterphobie. Die einen fürchten, das heute als Winterblues bekannte Stimmungstief zu entwickeln. Die anderen leiden an hartnäckigen Infekten. Meine Strategie als Heilpraktiker ist: Lebenslust tanken, Immunsystem stärken und Energiereserven mobilisieren. Das geht am besten mit einem geselligen Hobby und Schüßler-Salzen.

Tipp für einen freien Kopf: Früher heim und „abtanzen“

Meine Tipps für die kalten und dunklen Monate: Gehen Sie, wenn möglich, zeitiger zur Arbeit und entsprechend früher heim, um jede Minute Tageslicht genießen zu können. Am Wochenende sollten Sie viel draußen sein, um den Körper an das Winterklima zu gewöhnen. Dem winterlichen Tag-Nachtrhythmus können Sie sich durch frühere Bettzeiten wenigstens etwas anpassen. Ganz wichtig: Suchen Sie sich einen Ausgleich. Nicht ohne Grund haben z. B. Tanzschulen im Winter Hochkonjunktur. Dort geht es heute locker zu und der Spaß steht im Mittelpunkt. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene: Wer es einmal wagt, kommt immer wieder.

Tipp für Energie und gute Laune: Schüßler-Salz Nr. 7

Mit dem Schüßler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 kann man Körper und Seele stärken. Es hilft gegen Unlust und Schlafprobleme, beugt Erschöpfung vor und sorgt für die Bereitstellung von Energie. Die Nr. 7 nimmt man am besten als „Heiße Sieben“: 10 Tabletten in heißem Wasser auflösen und vor dem ins Bettgehen schluckweise trinken. Am nächsten Tag ist man frisch und gut gelaunt.

Tipp für starke Abwehr: Sport und Schüßler-Salz Nr. 3

Meinen Patienten empfehle ich ein kleines Fitness-Programm, z.B. 30 Minuten Laufen oder Joggen zweimal pro Woche. Auch Tanzen ist ein guter körperlicher Ausgleich. Zur Stärkung der Muskulatur eignet sich Skigymnastik. Im Winter sollte man außerdem jeden Tag zwei Portionen unterschiedliches Obst essen und zu jeder Mahlzeit auch Salat. Aus dem Schatz der Schüßler-Salze empfehle ich, die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 bei den ersten Anzeichen einer Erkältung zu nehmen: 3 × 2 Tabletten täglich. Da meist auch die Schleimhäute leiden, ist zusätzlich die Nr. 4 Kalium chloratum D6 sinnvoll.

Tipp für Haut und Haare: Schüßler-Salze Nr. 1 und Nr. 11

Kälte, Feuchtigkeit und Temperaturunterschiede belasten Haut und Haare im Winter besonders. Hier helfen die Nr. 1 Calcium fluoratum D12, das Salz des Bindegewebes, und die Nr. 11 Silicea D12, das Salz der Haut und der Haare. Von beiden jeweils 3 × 2 Tabletten täglich einnehmen. Ich empfehle, die innere Anwendung durch das Auftragen der Nr. 1 und Nr. 11 als Lotio auf die gefährdeten Hautstellen zu unterstützen.

Günther H. Heepen, Heilpraktiker, Bamberg

Schüßler-Salze im Wintereinsatz

Die Schüßler-Immunsalze Nr. 3, 4 und 6 helfen bei akuten und chronischen Infekten

30 Milliarden weiße Blutkörperchen sind als Teil des Immunsystems unermüdlich auf Patrouille. Ihr Ziel ist es, fremde Erreger und alte oder veränderte eigene Zellen zu zerstören. Um die schädlichen Objekte zu entlarven, verfügen die Immunzellen über ein sensibles Erkennungssystem. Das funktioniert wie bei einer Polizeistreife, die gezielt auf kritische Situationen reagiert. In erkennbaren Gefahrenlagen wie z. B. bei kaltem Winterwetter herrscht erhöhte Aufmerksamkeit.

Auch für das Immunsystem ist die kalte Jahreszeit eine besondere Herausforderung. Erkältungsviren dringen leicht in die im Winter besonders strapazierten Schleimhäute ein. Zusätzlich erhöhen viele bereits erkrankte Menschen die Ansteckungsgefahr deutlich. Den besten Schutz bietet jetzt eine starke körpereigene Immunabwehr, die das Infektrisiko senkt und die Erkrankung bremst. Dabei können Schüßler-Salze sanft und wirksam helfen.

Hilfe für die Immunpolizei

Unter den 12 Salzen gibt es gleich mehrere, die das Immunsystem gezielt unterstützen. So hilft die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 als „Powermittel“ in akuten Fällen wie einem beginnenden grippalen Infekt. Das Immunsystem arbeitet dabei wie die Bereitschaftspolizei, die eine Nachricht bekommt, an welchen Ort sie eilen muss und in welcher Stärke sie gebraucht wird, um effektiv gegenzusteuern.

Meist führt der grippale Infekt im weiteren Verlauf auch zur stärkeren Entzündung von Nase, Rachen und Bronchien. Sofern die Nr. 3 den Spuk noch nicht beendet hat, kommt jetzt die Nr. 4 Kalium chloratum D6, das Salz der Schleimhäute, zum Einsatz. Das Salz verhindert die weitere Ausbreitung der Entzündung und unterstützt die schnelle Heilung. In diesem Entzündungsstadium führt das Immunsystem seine Immunzellen quasi mit besserer Ausstattung an den Tatort zurück, so dass gründlich aufgeräumt wird und alle Spuren verschwinden.

Helfen weder die Nr. 3 noch die Nr. 4 wie gewünscht oder ist der Infekt abgewehrt, schlägt die Stunde der Nr. 6 Kalium sulfuricum D6. Das Salz hilft bei chronischen Entzündungen und befreit von Schlackenstoffen, wie sie sich nach Entzündungen im Gewebe ansammeln. Bei diesen chronischen Stadien erhält die Immunzentrale sozusagen den Auftrag, noch einmal gründlich in der körpereigenen Krankenakte zu recherchieren, an welcher Stelle nachgebessert werden muss, um den Fall endgültig abzuschließen.

Die übliche Dosierung beträgt 3 Mal täglich eine oder zwei Tabletten. Die Schüßler-Salze dabei am besten im Mund zergehen lassen. Bei akuten Beschwerden hat es sich bewährt, anfangs viertel- bis halbstündlich eine Tablette einzunehmen.
Die Schüßler-Immunpolizei im Überblick

Akuteinsatz: Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 ist das Salz des Immunsystems. Ist eine Erkältung im Anmarsch, kann es als Akutmittel effektiv gegensteuern.

Zweitalarm: Nr. 4 Kalium chloratum D6 ist das Schleimhautmittel. Es hilft, wenn der Infekt auch stärkere Entzündungen der Schleimhäute in Nase, Rachen und Bronchien verursacht. Das Sekret ist meist weißlich.

Räumkommando: Nr. 6 Kalium sulfuricum D6 ist das Salz der Entschlackung. Wenn Infekte hartnäckig sind und keine Erholung eintritt, ist die Nr. 6 der Retter. Das Sekret ist dabei meist gelblich / grün.

Günther H. Heepen, Heilpraktiker, Bamberg